Die Dreigroschenoper

von Bertolt Brecht | Musik: Kurt Weill

Manchmal stimmt einfach alles: das Stück, die Schauspieler, der Spielort, die Inszenierung. Der große Erfolg kommt dann (fast) von allein. So war es bei der Premiere der „Dreigroschenoper“ im Januar 2004. Seitdem gehört das Stück mit seinem „All-Star-Ensemble“ zu den Dauerbrennern des St. Pauli Theaters – es gastierte gerade bei den renommierten Ruhrfestspielen. Im Sommer 2006 war die Erfolgsproduktion dann als Spielzeiteröffnung sogar vor mehr als 3.000 Zuschauern Open Air auf der Freilichtbühne im Hamburger Stadtpark zu sehen und selbst hier funktionierte Brechts Reißer.
Nach Brandauers Berliner Inszenierung lobte das Hamburger Abendblatt : „Der Fehlstart im Berliner Admiralspalast zeigt auch, dass sich die Theaterstadt Hamburg vor Berlin keineswegs verstecken muss: die Erfolgsproduktion der „Dreigroschenoper“ des St. Pauli Theaters – Premiere war im Januar 2004 – mit Stars wie Ulrich Tukur, Christian Redl, Stefanie Stappenbeck, Peter Franke und Maria Bill unter der Regie von Ulrich Waller spielt immer noch – sorry Hauptstadt! – Brandauers mühsamen Premierenabend locker an die Wand.“

Mit: Ulrich Tukur, Stefanie Stappenbeck, Cornelia Schirmer/ Eva Mattes), Christian Redl, Angela Winkler/Sabrina Ascacibar, Peter Franke, Anneke Schwabe, Kai Maertens, Niels Hansen, Tim D. Lee, Günter Märtens, Kalle Mews, Ulrich Mayer

Regie: Ulrich Waller | Bühne: Götz Loepelmann | Kostüme: Ilse Welter | Musikalische Leitung: Matthias Stötzel

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