»Wir ahnen schon, dass wir andere und heiligere Sitten in uns errichten müssen, um nicht lebensmüde zu werden am gestorbenen Gesetz, das auch Sie Vater, in Unwissenheit handhaben. Ich will nicht sünden wie Sie. Ich glaube an die wilde und leuchtende, ungefesselte Welt und ihre verschollenen Götter, an ihre Tempel und die ewigen Gräber zu denen wir eingehen.« Leonhard und Wendelin sind Geschwister, Leander ist deren Halbbruder. Mit ihrer kulthaften Liebesbeziehung widersetzen sich die drei Jugendlichen den Normen ihrer Elterngeneration. Sie gründen eine autarke Gemeinschaft, in der neue »heiligere« Sitten gelten sollen. Jahnns Stück wirft die Frage auf, wie bestehende Ordnungen transformiert werden können: Braucht es einen radikalen Bruch oder reicht es, gängige Maximen umzudeuten? Kann Liebe als politische Utopie fungieren? Und inwieweit führt eine Revolution der individuellen Lebenspraxis zu gesellschaftlichen Veränderungen?
Schulterschluss - Abschlussarbeiten der Theaterakademie Hamburg
International, politisch und autark: Das ist der diesjährige Abschlussjahrgang des Studieng...
»Wir ahnen schon, dass wir andere und heiligere Sitten in uns errichten müssen, um nicht lebensmüde zu werden am gestorbenen Gesetz, das auch Sie Vater, in Unwissenheit handhaben. Ich will nicht sünden wie Sie. Ich glaube an die wilde und leuchtende, ungefesselte Welt und ihre verschollenen Götter, an ihre Tempel und die ewigen Gräber zu denen wir eingehen.« Leonhard und Wendelin sind Geschwister, Leander ist deren Halbbruder. Mit ihrer kulthaften Liebesbeziehung widersetzen sich die drei Jugendlichen den Normen ihrer Elterngeneration. Sie gründen eine autarke Gemeinschaft, in der neue »heiligere« Sitten gelten sollen. Jahnns Stück wirft die Frage auf, wie bestehende Ordnungen transformiert werden können: Braucht es einen radikalen Bruch oder reicht es, gängige Maximen umzudeuten? Kann Liebe als politische Utopie fungieren? Und inwieweit führt eine Revolution der individuellen Lebenspraxis zu gesellschaftlichen Veränderungen?
Schulterschluss - Abschlussarbeiten der Theaterakademie Hamburg
International, politisch und autark: Das ist der diesjährige Abschlussjahrgang des Studiengangs Regie Schauspiel der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Gemeinsam begeben sich die Absolvent*innen im Januar und Februar auf Spurensuche nach der Relevanz des Theaters im Hier und Jetzt.
Saskia Kaufmann OBLOMOW (06.-08.01.2017)
Moritz Beichl DER GESTOHLENE GOTT (20.-22.01.2017)
Greg Liakopoulos BLUTMOND (27.-29.01.2017)
Emilie Girardin Dobosiewicz ¡ESTOY VIVO! ICH LEBE [IMMER NOCH] (03.-05.02.2017)
Gunnur Martinsdóttir Schlüter VON DEN BEINEN ZU KURZ (10.-12.02.2017)
Lea Ralfs DON QUIJOTE (24.-26.02.2017)
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